Um 6 Uhr morgens ging es für einige von uns los Richtung Varazze. Nach einer turbulenten Autofahrt sind wir dann in einer kleinen aber feinen Backstube angekommen. „Buongiorno“.

Eine Stunde lang durften wir Ihnen über die Schultern schauen, wie sie Focaccia herstellten. Spannend wie viel Öl sie dazu verwendeten. Sie arbeiteten in kurzen Hosen, Flip Flops und ohne Schürzen. Auf den Maschinen waren anstelle von Warnsignalen Rauchverbote.

Für alle Anderen ging es um 7 Uhr Richtung Frühsport ans Meer. Wir durften beim Schwimmen einen unglaublich schönen Sonnenaufgang erleben.

Nach dem Frühstück ging es uns an die Wäsche. Wir wurden in unsere Klassen aufgeteilt, und absolvierten mit Bravour den Schulmorgen. In der ersten Lektion machten wir ein Repetitionsspiel über das bisher Gelernte. Im Gestalten wurden viele viele Schweizer Kühe zum Leben erweckt. Muuuuuuuh.

In der letzten Lektion wurden wir auf unsere kulinarischen Kenntnisse geprüft. Geleebonbons wurden mit verbundenen Augen getestet. Birne, Ananas oder Apfel? Das war wirklich eine schwierige Angelegenheit. Zudem testeten wir kritisch „Brutti e Buoni“ (italienische Spezialität aus Makronenmasse) nach ihrem Aussehen, Geschmack und Geruch. Eigene Ergebnisse wurden in der Gruppe diskutiert.

Nach dem turbulenten Morgen bekamen wir Hirnnahrung in Form von Tellerdekoration (Erbsen), Country Fries und einem knusprigen Schweinsbraten. Nach dieser Stärkung ging es zum Strand; aber natürlich vorher noch 45 Minuten Fussmarsch unter sengender Sonne! Dort durften wir Italiens "dolce farniente" geniessen, heute war das Meer spiegelglatt, so richtig um sich darin zu waalen. Mit einer fetten Ladung UV-Strahlung ging es wieder nach Hause zum heiligen Abendmahl.den Abend liessen wir in der Casa mit verschiedenen aktivitätne ausklingen. die einen zogen sich im Openair-Kino einen Film hinenin, die anderen spielten ein "Töggeleiturnier" - the champion is .... Stefan Schindler!! Während es einige vorzogen, den Abend bei gemütlichen Gesprächen auf der chilligen Terrasse zu verbringen.

Müde und zufrieden suchten wir gegen 2330 Uhr unser Bett auf - und freuen uns bereits auf den nächsten Tag!

 

 

Matthias, Nicole und Marina